Die Immobilienpreise in den Randgebieten der deutschen Großstädte steigen. Darüber sind sich alle großen Makleragenturen einig. Die Anleger bestätigen auch den Trend. Die Investitionen in Toplagen würden sich nicht mehr so lohnen. Nach Angaben von Maklerunternehmen ist die Anfangsrendite bei Wohnimmobilien in Berliner Toplagen mit nur 4% weniger als Investoren bei Bürogebäuden in guten Lagen erzielen.  Wo können sich aber momentan die Käufer Immobilien in Deutschland leisten.

Wer auf der Suche nach einer eigenen Immobilie in Deutschland ist, ist meistens durch die Öffentlichkeit darauf vorbereitet, dass die Immobilien immer teurer werden. Eine Expertenanalyse zeigt aber, dass das gar nicht stimmt. Bei der Auswertung der Wohnungspreise in 15 deutschen Städten erwies sich, dass ein Einfamilienhaus mittleren Wohnwertes von Anfang 2009 verhältnismäßig auf dem gleichen Preisniveau wie heute ist. Die Preissteigerung steht in Relation mit den steigenden Einkommen und den sinkenden Zinsen für Baukredite.

Die Investoren in Immobilien in Deutschland kaufen Bestandobjekte in Randlangen der Zentren wie zum Beispiel in Reinickendorf, Wedding und Moabit in Berlin, wo der Markt noch nicht überhitzt ist. Die Nachfrage nach Immobilien in der sog. zweiten Reihe wird auch in anderen größeren Städten beobachtet, und die zentralen Zonen werden immer größer. Stadtbezirke, die bis vor kurzem als wenig attraktive Randgebiete mit Plattenbauten galten, werden jetzt interessant. Neben der Investorennachfrage steigt auch das Interesse der Mieter. Dies führt zu einer Erhöhung der Mietpreise. So steigen die Mieten in der zweiten Reihe schneller als die in den Stadtzentren.

Die Fachleute erwarten jedoch keine großen Preissprünge bei den Mieten. Auch die Wohnungspreise sollen weiterhin nur gemäßigt steigen.


Für mehr Informationen: http://www.domaza.at/immobilien_in_deutschland/