Wien ist nach wie vor der größte Immobilienmarkt in Österreich. Der Leerstand ist der niedrigste im ganzen Land und liegt aktuell bei ca. 6,6%. Die Preise für Eigentumswohnungen in der Donaumetropole sind im Zeitraum 2007-2013 doppelt so viel stiegen als in den anderen Ballungszentren – 52% bzw. 22%. Der Kauf von Immobilien in Wien ist besonders beliebt, wenn es sich um Vorsorgewohnungen handelt, bei denen die Grundidee darin besteht, eine Wohnung zu kaufen, die dann zu vermieten und dadurch das eigene freie Kapital gut investiert zu haben. Das ist sicher und rentabler als eine Bankanlage.

Diese traditionelle Anlageform ist wieder stark im Trend. Das Interesse, das nach 2008 fast verschwunden war,  hält in den letzten Jahren ununterbrochen an. Die Experten erklären jedoch, dass die Nachfrage größer als die tatsächlich abgeschlossenen Kaufverträge ist, weil das Angebot nicht ausreichend ist. Der Kauf von Immobilien in Wien in zentraler Lage ist nicht einfach.  Die Knappheit von Top-Wohnungen wird größer durch die Wohnungen, die zur eigenen Nutzung angeboten werden. Die Preise für Wohnungen in Top-Lagen innerhalb des Gürtels  sind sehr stark gestiegen. Die Mietpreise halten nicht mit, was mit  sinkenden Renditen einhergeht. Daher sind diese Immobilien nicht mehr für Vorsorgewohnungen rentabel. Um Immobilien in Wien zu kaufen, die sich dann gut rentieren, müssen sich die Suchenden auf eine andere Immobilienkategorie konzentrieren.

Immer attraktiver für Vorsorgeimmobilien werden die Altbauwohnungen. Der Kauf von

Immobilien in Wien, die unsaniert sind, am besten eine Kategorie D haben und sie dann zu sanieren und zu vermieten, kann ein gutes Geschäft sein. In diesem Fall können die Sanierungskosten beschleunigt auf 10 Jahre abgesetzt werden und dadurch bei einer kompletten Finanzierung mit Eigenkapital gute Abschreibpositionen geltend gemacht werden. Allerdings muss beachtet werden, dass diese Mietwohnungen dem Mietrechtsgesetz unterliegen.