Gold und Silber sind als sicherer Hafen weiterhin stark gefragt

FRANKFURT. Der Goldpreis ist am Dienstag auf neue Rekordstände gestiegen. Sowohl in Dollar als auch in Euro gerechnet war Gold so teuer wie nie.

In Dollar kletterte der Preis für eine Feinunze (rund 31,1 Gramm) bis auf 1428,60 US-Dollar. In Euro gerechnet legte der Goldpreis in der Spitze bis auf 1072,03 Euro zu.

Auch Silber bleibt bei Anlegern gefragt: Die Marke von 30 US-Dollar pro Unze überwand das auch in der Industrie gefragte Metall am Dienstag mühelos. Ungewöhnlich sei, dass sowohl das als sicherer Hafen gesuchte Gold als auch Aktien derzeit auf große Nachfrage stießen, hieß es im Handel.

„Der Höhenflug der Edelmetalle setzt sich ungebremst fort“, heißt es außerdem in einer Studie der Commerzbank in Frankfurt.

Ausschlaggebend für den jüngsten Anstieg seien die Unsicherheiten mit Blick auf die Schuldenkrise in den Euro-Peripherieländern sowie die mögliche weitere Lockerung der US-Geldpolitik.

Am Mittwoch gab der Goldpreis stark nach. Das Fixing im Londoner Goldhandel lag bei weniger als 1390 Dollar. Das bedeutete ein Minus von mehr als zwei Prozent.

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